Instagram Algorithmus: Verstehen, nutzen, wachsen

Instagram ist nach wie vor eine der besten Plattformen für Marken und bietet enorme Chancen, Reichweite zu generieren und Communities aufzubauen. Aber die entscheidende Frage bleibt: Wie funktioniert der Instagram Algorithmus, der bestimmt, was die Nutzer sehen?

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Was ist der Instagram-Algorithmus?

Der Instagram-Algorithmus ist ein komplexes und dynamisches System, das darauf abzielt, die Inhalte auf der Plattform zu personalisieren und auf die individuellen Interessen der Nutzer zuzuschneiden. Er analysiert eine Vielzahl von Faktoren, um zu bestimmen, welche Beiträge im Feed, in den Stories, im Explore-Bereich und bei den Reels angezeigt werden. Ziel des Instagram Algorithmus ist es, die Nutzererfahrung zu verbessern, indem er relevante und ansprechende Inhalte präsentiert, die die Nutzer länger auf der Plattform halten. Durch kontinuierliche Anpassungen und Updates bleibt der Algorithmus stets aktuell und reagiert auf das sich verändernde Nutzerverhalten.

Der Instagram-Algorithmus ist kein starrer Code, sondern ein lernendes System, das Inhalte basierend auf Interaktion, Relevanz und Nutzersignalen priorisiert. Für Marken bedeutet das: Wer die Mechanismen versteht, kann gezielt Strategien entwickeln, um sichtbar zu bleiben – und langfristig erfolgreich zu sein. In diesem Artikel erfährst du, wie der Algorithmus wirklich funktioniert, welche Mythen du getrost vergessen kannst und welche Strategien deine Marke nach vorne bringen.

Wie der Instagram-Algorithmus funktioniert: Ein Blick hinter die Kulissen

Der Instagram-Algorithmus ist wie ein unsichtbarer Kurator – er wählt für jeden Nutzer individuell aus, was im Feed, in Stories, Explore und Reels landet. Dabei bewertet er Inhalte nach drei Kernkriterien:

  1. Interaktionen: Jedes Like, jeder Kommentar und vor allem Saves und Shares sind für den Algorithmus ein Signal. Je häufiger ein Beitrag mit deiner Community interagiert, desto wahrscheinlicher wird er auch anderen angezeigt. Interaktionen sind die Währung auf Instagram – und Save ist der neue Like.
  2. Relevanz: Der Algorithmus prüft, wie gut dein Content zu den Interessen der Nutzer passt. Faktoren wie zuvor angesehene Inhalte, genutzte Hashtags und sogar Zeiträume, in denen Nutzer aktiv sind, spielen eine Rolle. Das Ziel: Inhalte zeigen, die wirklich relevant sind und Nutzer länger auf der Plattform halten.
  3. Beziehung zu deinem Account: Nutzer, die regelmäßig mit deinen Inhalten interagieren, werden deine neuen Posts zuerst sehen. Das stärkt die Bindung und fördert die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Interaktionen.

Formate, die besonders punkten: Reels und Karussell-Posts haben oft die besten Chancen auf hohe Reichweite, da sie eine längere Watchtime erzeugen. Besonders bei Reels achtet Instagram auf Originalität – duplicate Content oder Wiederverwendung von Videos anderer Plattformen (z. B. mit Wasserzeichen) wird abgestraft.

Für kleinere Accounts: Der Instagram Algorithmus bevorzugt Inhalte, die User-Engagement generieren, unabhängig von der Followerzahl. Das ist deine Chance: Mit kreativen, relevanten Inhalten in deinem Feed kannst du auch als Newcomer deine Bekanntheit enorm steigern.

Was du daraus lernen kannst: Poste Content, der deine Zielgruppe packt. Fokussiere dich auf Qualität, Kreativität und Authentizität, statt krampfhaft Trends hinterherzujagen. Dein Content muss die Nutzer zum Verweilen, Speichern und Teilen einladen – so machst du den Algorithmus zu deinem Verbündeten.

Ranking Faktoren

Der Instagram-Algorithmus berücksichtigt eine Vielzahl von Ranking Faktoren, um die Inhalte auf der Plattform zu ranken. Zu den wichtigsten Ranking-Faktoren gehören:

  • Interaktionen des Nutzers mit dem Beitrag: Likes, Kommentare, Shares und Saves sind entscheidende Signale für den Algorithmus. Je mehr Interaktionen ein Beitrag erhält, desto höher wird er eingestuft.
  • Aktualität des Beitrags: Neuere Beiträge haben eine höhere Chance, im Feed der Nutzer angezeigt zu werden. Der Algorithmus bevorzugt aktuelle Inhalte, die relevant und zeitnah sind.
  • Beziehungen zwischen dem Nutzer und dem Account: Beiträge von Accounts, mit denen der Nutzer regelmäßig interagiert, werden bevorzugt angezeigt. Dies stärkt die Bindung zwischen dem Nutzer und dem Account.
  • Relevanz des Beitrags für den Nutzer: Der Algorithmus analysiert, ob ein Beitrag zu den Interessen der User passt. Inhalte, die den Vorlieben und dem Verhalten des Nutzers entsprechen, werden höher gerankt.

Damit stellt Instagram sicher, dass die User die für sie relevantesten und ansprechendsten Inhalte in ihrem Feed sehen.

Strategien, um den Instagram Algorithmus für deine Marke zu nutzen

Wenn du den Algorithmus verstanden hast, kannst du ihn gezielt für dein Wachstum einsetzen. Der Instagram-Algorithmus ist anspruchsvoll, aber mit der richtigen Strategie kannst du ihn für deine Marke arbeiten lassen. Es geht als Creator nicht darum, den Algorithmus zu „überlisten“, sondern ihn mit relevanten, kreativen und echten Inhalten zu überzeugen. Hier sind die besten Strategien:

1. Qualität über Quantität Der Algorithmus liebt Inhalte, die die User fesseln. Poste lieber seltener, aber achte darauf, dass jedes Video, Bild oder Karussell wertvoll und ansprechend ist. Dein Ziel: Likes, Kommentare und vor allem Saves. Weniger, aber durchdachte Beiträge mit starkem Storytelling, Mehrwert oder Unterhaltungsfaktor erzielen bessere Ergebnisse als massenhaft gepostete Inhalte ohne Konzept. Besonders wichtig ist es, dass Creator Originalinhalte erstellen, da der Algorithmus diese schützt und unterstützt, um die Originalität der Inhalte zu fördern und deren Reichweite zu maximieren.

2. Nutze die Power von Reels und Karussells Reels erreichen durch die hohe Gewichtung im Explore-Tab und bei Nicht-Followern oft die beste Reichweite. Karussell-Posts hingegen laden zum längeren Verweilen ein und fördern Interaktionen wie Saves. Die Kombination dieser Formate ist eine ideale Strategie.

3. Interaktion ist alles Beziehe deine Community ein: Stelle Fragen in Captions, nutze Umfragen in Stories und reagiere auf Kommentare. Der Algorithmus registriert, wie aktiv User mit deinen Inhalten interagieren, und belohnt dich mit höherer Sichtbarkeit.

4. Zeit und Hashtags clever nutzenPoste, wenn deine Zielgruppe online ist. Instagram Analytics zeigt dir genau, wann das der Fall ist. Nutze spezifische Hashtags, die deine Zielgruppe ansprechen, und platziere sie direkt im Beitrag oder in den Kommentaren. Sie helfen dem Algorithmus, deinen Content besser zuzuordnen und neue Nutzer zu erreichen.

5. Bleib authentisch Der Instagram Algorithmus mag keine Trends, die sich nicht mit deiner Marke decken. Verfolge lieber einen klaren Stil und schaffe Inhalte, die deine Werte widerspiegeln. Authentizität wird immer belohnt.

Mit diesen Strategien sprichst du nicht nur den Instagram Algorithmus an, sondern auch die Bedürfnisse deiner Zielgruppe – der perfekte Mix für nachhaltigen Erfolg.

Content-Formate und ihre Gewichtung: So nutzt du die Vielfalt von Instagram

Instagram ist längst nicht mehr nur eine Plattform für Fotos. Jedes Content-Format hat seine eigene Rolle – und der Algorithmus bewertet sie unterschiedlich, basierend auf Interaktionen, Relevanz und Nutzerverhalten. Hochwertiger Inhalt spielt dabei eine entscheidende Rolle, da der Instagram Algorithmus die Sichtbarkeit von Inhalten basierend auf deren Engagement und Relevanz bestimmt.

Der Feed ist die Basis und vor allem für deine bestehenden Follower relevant. Hier punkten hochwertige Beiträge, die Interaktionen wie Saves, Likes oder Kommentare fördern. Besonders effektiv sind Karussell-Posts, die durch Storytelling überzeugen und User einladen, länger zu verweilen. Diese längere Verweildauer sendet ein starkes Signal an den Instagram Algorithmus.

Stories sind hingegen perfekt für authentische Einblicke und kurze Updates. Mit interaktiven Features wie Umfragen, Quizzen oder Fragen-Stickern kannst du deine Community aktiv einbinden und die Verbindung stärken. Der Instagram Algorithmus belohnt diese Formate durch regelmäßige Sichtbarkeit in der Timeline.

Reels und Explore sind die Wachstumstreiber schlechthin. Reels haben eine besonders hohe Reichweite, da sie bevorzugt im Explore-Tab ausgespielt werden und Nicht-Follower ansprechen. Mit kreativen, originellen Inhalten, die Trends aufgreifen, kannst du die Watchtime erhöhen – ein entscheidender Faktor für den Algorithmus. Gleichzeitig bietet der Explore-Bereich die Möglichkeit, visuell ansprechende Inhalte wie Reels oder Karussells gezielt zu präsentieren.

Ein oft übersehenes Feature sind die Instagram-Notizen. Dieses neue Format erscheint in den DMs und bietet eine subtile, aber effektive Möglichkeit, Aufmerksamkeit zu erzeugen. Mit kurzen, prägnanten Nachrichten kannst du direkt mit deiner Community kommunizieren und Interaktionen fördern.

Reels sind aktuell der Star der Plattform: Sie erreichen nicht nur Follower, sondern auch neue Zielgruppen, da sie bevorzugt im Explore-Tab und bei Nicht-Followern ausgespielt werden. Marken, die auf Reels setzen, profitieren von der hohen Reichweite und der Chance, viral zu gehen.

Kombiniere einfach – TikTok Reels für Reichweite, Karussells für Storytelling und Stories für Einblicke hinter die Kulissen deiner Marke. So nutzt du Instagram optimal für dein Wachstum.

Instagram-Feed und -Storys

Der Instagram-Algorithmus priorisiert Inhalte im Feed und in den Stories basierend auf der individuellen Interaktion und den Vorlieben jedes Nutzers. Dies schafft ein personalisiertes Erlebnis auf der Plattform. Der Algorithmus berücksichtigt dabei auch die Verweildauer auf einem Post. Eine überzeugende Bildunterschrift und ein klarer Call-To-Action können die Verweildauer erhöhen und somit die Sichtbarkeit des Beitrags verbessern. Stories bieten eine großartige Möglichkeit, authentische Einblicke und kurze Updates zu teilen, die die Verbindung zur Community stärken.

Instagram Explore

Instagram Explore ist eine Funktion, die es Nutzern ermöglicht, neue Inhalte zu entdecken, die nicht von Accounts stammen, denen sie folgen. Der Instagram Algorithmus verwendet hier ähnliche Signale wie im Feed, konzentriert sich jedoch stärker auf Unterhaltung und Engagement. Ein entscheidender Faktor ist die Vorhersage, ob die User ein Video bis zum Ende ansehen werden. Inhalte, die hohe Engagement-Raten und lange Watchtimes erzielen, haben eine höhere Chance, im Explore-Bereich angezeigt zu werden. Dies bietet dir eine hervorragende Möglichkeit, neue Zielgruppen zu erreichen und deine Reichweite zu erhöhen.

Instagram-Reels

Instagram Reels sind eine Funktion, die es Creators ermöglicht, kurze, kreative Videos zu erstellen und zu teilen. Der Instagram Algorithmus berücksichtigt bei Reels besonders die Verweildauer und das Engagement. Eine überzeugende Bildunterschrift und ein klarer Call-To-Action können die Verweildauer erhöhen und somit die Sichtbarkeit des Reels verbessern. Der Algorithmus priorisiert auch Reels, die den Interessen des Nutzers entsprechen und eine hohe Wahrscheinlichkeit haben, bis zum Ende angesehen zu werden. Reels bieten eine großartige Möglichkeit, sowohl bestehende Follower als auch neue User zu erreichen und die Reichweite zu maximieren.

Warum deine Reichweite stagniert und wie du sie zurückholst

Deine Instagram-Reichweite stagniert? Keine Sorge, das passiert vielen Marken – und meistens gibt es einfache Gründe dafür. Oft liegt es daran, dass Inhalte nicht regelmäßig genug gepostet werden oder nicht auf die Zielgruppe abgestimmt sind. Aber auch der Algorithmus spielt eine Rolle: Wenn Beiträge wenig Interaktionen erzielen, wird ihre Sichtbarkeit reduziert. Das heißt, Likes, Saves und Shares sind wichtiger denn je.

Ein weiterer Grund könnte fehlende Vielfalt im Content sein. Wenn du immer dasselbe Format nutzt, könnte der Instagram Algorithmus deinen Content als weniger relevant einstufen. Hier hilft es, neue Formate wie Reels oder Karussells auszuprobieren und damit die Watchtime und das Engagement zu steigern. Die Anzahl der Aufrufe ist dabei ein wichtiger Indikator für die Leistungsbewertung deiner Reels, aber auch andere Faktoren wie die Reichweite deines Profils und die Interaktionsrate spielen eine Rolle.

Achte außerdem darauf, ob deine Hashtags und Captions noch relevant sind. Veraltete oder zu generische Hashtags können die Auffindbarkeit einschränken. Überlege dir stattdessen spezifische Keywords, die deine Zielgruppe tatsächlich sucht.

Manchmal stagniert die Reichweite auch, weil du keine klare Call-to-Action einbaust. Fordere deine Community aktiv auf, zu kommentieren, zu teilen oder Fragen zu beantworten. Der Instagram Algorithmus liebt Interaktionen – und das sollte dein Ziel sein.

Shadowban: Was er ist, wie er entsteht und wie du ihn vermeidest

Ein Shadowban fühlt sich an, als würde Instagram deinen Account unsichtbar machen. Deine Beiträge bekommen kaum Reichweite, erscheinen nicht unter Hashtags und erreichen weniger Follower. Aber was steckt dahinter?

Ein Shadowban ist die inoffizielle Bezeichnung dafür, wenn deine Inhalte auf Instagram plötzlich weniger sichtbar sind, ohne dass du eine Benachrichtigung darüber erhältst. Deine Beiträge erscheinen seltener im Explore-Tab, bei Hashtag-Suchen oder sogar in den Feeds deiner Follower. Das Resultat: Deine Reichweite sinkt drastisch, und es wird schwieriger, neue Nutzer zu erreichen.

Ein Social Media Manager oder eine Content Agentur wie chaerry kann durch die Analyse von Leistungsdaten und die Anpassung der Strategien helfen, einen Shadowban zu vermeiden und die Effektivität der Inhalte zu steigern.

Wie entsteht ein Shadowban?

  • Verstoß gegen Community-Richtlinien: Poste keine Inhalte, die als unangemessen oder spamhaft gelten.
  • Übermäßige Hashtag-Nutzung: Nutzt du immer wieder dieselben oder irrelevante Hashtags, wird das vom Algorithmus erkannt.
  • Bots und Automatisierung: Tools für automatische Likes, Follows oder Kommentare sind ein No-Go.
  • Gekaufte Follower: Inaktive oder gefälschte Accounts schaden deinem Profil.
  • Urheberrechtsprobleme: Verwende nur lizenzierte Musik und eigene Bilder oder Videos.

Wie vermeidest du ihn?

  • Hochwertige Inhalte: Poste Inhalte, die Instagram als sicher und wertvoll einstuft.
  • Hashtag-Strategie: Variiere deine Hashtags und prüfe, ob sie aktiv sind. „Gesperrte“ Hashtags können deine Sichtbarkeit schmälern.
  • Echtes Wachstum: Vermeide Bots und konzentriere dich auf authentische Interaktionen.
  • Regelmäßige Checks: Instagram Insights helfen dir zu erkennen, welche Inhalte weniger Reichweite haben oder warum ein Post unterperformt.

Ein Shadowban ist kein Todesurteil. Passe deine Strategie an, bleib authentisch, und du wirst deine Reichweite zurückgewinnen. 

Mythen über den Instagram-Algorithmus: Was wirklich stimmt

Rund um den Algorithmus kursieren zahlreiche Mythen, die oft mehr verwirren als helfen. Wir klären die häufigsten Missverständnisse und zeigen, worauf es wirklich ankommt:

Inhaltsverzeichnis

  • Instagram bevorzugt große Accounts
  • Ohne tägliches Posten sinkt die Reichweite
  • Gekaufte Follower helfen beim Algorithmus
  • Reels sind der einzige Weg zu mehr Reichweite
  • Instagram bevorzugt Videos gegenüber Bildern
  • Posts mit Hashtags wie #fyp oder #explore werden bevorzugt
  • Externe Links senken die Reichweite
  • Bearbeitete Beiträge oder Stories werden abgestraft
  • Instagram drosselt organische Reichweite zugunsten von Ads

„Instagram bevorzugt große Accounts.“ Falsch. Der Algorithmus bewertet Content unabhängig von der Followerzahl. Kreative und relevante Inhalte haben genauso Chancen, viral zu gehen – auch für kleinere Accounts.

„Ohne tägliches Posten sinkt die Reichweite.“ Nicht unbedingt. Konsistenz ist wichtig, aber Qualität zählt mehr. Ein gut durchdachter Post pro Woche kann mehr erreichen als mehrere unstrukturierte, lieblose Beiträge.

„Gekaufte Follower helfen beim Algorithmus.“ Definitiv nicht. Gekaufte Follower bringen kein Engagement und können deine Reichweite sogar einschränken, da sie den Algorithmus negativ beeinflussen.

„Reels sind der einzige Weg zu mehr Reichweite.“ Reels sind wichtig, aber nicht alles. Karussell-Posts und Stories bieten ebenfalls starke Möglichkeiten für Engagement, vor allem bei bestehenden Followern.

„Instagram bevorzugt Videos gegenüber Bildern.“ Falsch. Der Algorithmus bewertet Formate nicht grundsätzlich unterschiedlich. Es geht darum, welches Format bei deiner Zielgruppe am besten ankommt.

„Posts mit Hashtags wie #fyp oder #explore werden bevorzugt.“ Unwahr. Generische Hashtags haben keinen Einfluss auf den Algorithmus. Relevanz zählt mehr als Beliebtheit.

„Externe Links senken die Reichweite. “Nicht korrekt. Instagram priorisiert Inhalte basierend auf Engagement, nicht auf dem Vorhandensein von Links.

„Bearbeitete Beiträge oder Stories werden abgestraft.“ Auch falsch. Der Algorithmus bewertet Inhalte basierend auf Performance, nicht auf Bearbeitungsdetails.

„Instagram drosselt organische Reichweite zugunsten von Ads.“ Das stimmt nicht. Ads und organischer Content funktionieren parallel und unabhängig voneinander.

.chaerry-Tipp: Hinterfrage alle Tipps, die zu gut klingen, um wahr zu sein, und fokussiere dich auf Strategien, die echte Interaktion bringen.

Instagram-Trends für 2025 und die Zukunft des Instagram-Algorithmus

Instagram entwickelt sich ständig weiter – und der Algorithmus bleibt das Herzstück. Hier geht es nicht nur darum, Inhalte zu sortieren, sondern ein Erlebnis zu schaffen, das Nutzer länger am Smartphone hält. Die Instagram Trends der Zukunft? Personalisierung, Videos und authentische Inhalte.

1. Mehr Personalisierung, bitte!
Instagram setzt immer stärker auf individuelle Feeds. Nutzer können jetzt ihre Content-Empfehlungen zurücksetzen und neu personalisieren – perfekt, um ihre aktuellen Interessen in den Vordergrund zu stellen. Das heißt für dich: Inhalte, die genau die Bedürfnisse deiner Zielgruppe treffen, werden immer wichtiger. (Quelle: The Verge)

2. KI wird dein neuer Kreativpartner.
Meta testet KI-generierte Inhalte, die direkt in den Feeds auftauchen – Bilder, die auf Interessen oder Trends zugeschnitten sind. Klingt futuristisch? Ist es auch. Diese "Imagined for You"-Bilder sind ein klarer Hinweis, dass KI-basierte Inhalte in Zukunft eine größere Rolle spielen werden. (Quelle: The Verge)

3. Videos bleiben King.
Reels dominieren weiterhin, und das aus gutem Grund: Sie halten die Leute länger auf der Plattform und sorgen für hohe Engagement-Raten. Kurzvideos sind nicht nur ein Trend, sie sind die Zukunft. Marken, die auf Video-Content setzen, sind ganz vorne mit dabei. (Quelle: LocalUp.io)

Die Message ist klar: Wer authentische Inhalte liefert, Trends früh aufgreift und Video-Content priorisiert, hat die besten Chancen, von Instagram sichtbar gemacht zu werden. Der Algorithmus liebt es, wenn Nutzer bleiben – und das schaffst du, indem du genau weißt, was deine Zielgruppe sehen will.

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.Häufig gestellte Fragen

1

Wie funktioniert der Instagram-Algorithmus?

2

Was belohnt der Instagram-Algorithmus?

3

Wie kann ich den Instagram-Algorithmus zurücksetzen oder beeinflussen?

Falk Werths

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